Mittwoch, 17. September 2014

Ade Angstphase, Hallo Kind

Nun bin ich tatsächlich schon in der 25. Woche und wenn jetzt etwas passieren würde, hätte das Mäuslein gute Überlebenschancen.

Seit der 19. Woche bin ich absolut beruhigt, denn Kind ist vital und zeigt das auch eindrücklich. In der 18. Woche habe ich schon 1,2 Stupser pro Tag gespürt, war mir aber nicht ganz sicher, ob es tatsächlich das Baby ist.
Aber dann, wir waren gerade beim Abendessen mit meinem Bruder und meiner nagelneuen Schwägerin, da meldete sich etwas Kleines ganz unverwechselbar. Ein paar kleine Stupser, die sich anfühlten wie dieses Muskelzucken, das man ab und an am Finger, dem Auge oder sonstwo verspürt.
Aber dieses kleine Zucken war nicht nur irgendein Muskel, der sich mal unkontrolliert in der Gegend herum bewegen wollte, weil zu wenig Training für ihn herausspringt...

Es war mein Baby, mein Kind, mein heiß ersehntes und absolut gewünschtes Wunschkind, das sich nun spürbar auszutoben begann.
Ein unbeschreibliches Gefühl! Ein Leben mit Herzschlag macht Purzelbäume und tanzt Salsa.

Die nächsten Tage blieb es dabei: morgens und abends je zwei, drei Schubser.
Dann war das Gefühl wieder verschwunden und Mama bekam ein wenig Angst. Ich zwang mich allerdings daran zu denken, dass es eben nun in die andere Richtung tritt. Wenn Baby nach hinten in meine Organe tritt, statt nach vorne in die Bauchdecke, spüre ich eben nichts. Der Gedanke half und plötzlich waren die Bewegungen wieder da. Sogar noch etwas stärker.

Der nächste Termin beim Arzt war tatsächlich nicht mehr ganz so spannend wie sonst, da ich ja jetzt spüren konnte, dass mein Kind quicklebendig durch die Gegend hüpft. Aber ich konnte im Ultraschall sehen, dass sich Mäuschen bewegt, ohne dass ich es spüre. Tja, die Bücher haben doch manchmal recht.

Übrigens habe ich für mein Mäusekind schon drei rosa Bodys gekauft. Zu 90% wird es ein Mädchen!!!

1 Kommentar:

  1. Ich bin sehr froh, dass es die Leihmutterschaft gibt, es war meine rettende Gnade und meine einzige Chance, Mutter zu werden! Ich bin jetzt so glücklich, dank Feskov Klinik in der Ukraine und der Leihmutter Marina!

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